Als ich noch bei der Bahn arbeitete, da war sowohl in den Zügen als auch an den Bahnhöfen bedeutend mehr Personal vorhanden. In den grossen Bahnhöfen wie Bern, Basel, Zürich oder Luzern sorgten die sogenannten Sous Chefs für das reglementskonforme Abfertigen der Züge. Die Männer in ihren schnittigen Uniformen trugen dabei stets ihre Bähnlermütze mit dem roten Überzug und den drei schmalen Streifen, die jedoch nichts mit dem bekannten Sportausrüster zu tun hatten. Weil die mit Signalpfeife und Wagenschlüssel Bewaffneten von Perron zu Perron eilen mussten, nannten wir diese Bähnler liebevoll Perrontiger. Diese Zeiten sind ja längst passé, umso erfreuter machte ich am vergangenen Montag im Bahnhof von Uznach (SG) Bekanntschaft mit einem veritablen Perrontiger.
31. März 2016
Der Perrontiger von Uznach
Als ich noch bei der Bahn arbeitete, da war sowohl in den Zügen als auch an den Bahnhöfen bedeutend mehr Personal vorhanden. In den grossen Bahnhöfen wie Bern, Basel, Zürich oder Luzern sorgten die sogenannten Sous Chefs für das reglementskonforme Abfertigen der Züge. Die Männer in ihren schnittigen Uniformen trugen dabei stets ihre Bähnlermütze mit dem roten Überzug und den drei schmalen Streifen, die jedoch nichts mit dem bekannten Sportausrüster zu tun hatten. Weil die mit Signalpfeife und Wagenschlüssel Bewaffneten von Perron zu Perron eilen mussten, nannten wir diese Bähnler liebevoll Perrontiger. Diese Zeiten sind ja längst passé, umso erfreuter machte ich am vergangenen Montag im Bahnhof von Uznach (SG) Bekanntschaft mit einem veritablen Perrontiger.
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