Herbert Squindo: Der Steinbaum, Edition Hans Erpf, Bern-München, 1993 |
In ganz eigener, der Landschaft, dem Wesen der Bergler entsprungener Sprache schildert der Autor das Schicksal des heranreifenden Alois, dessen Liebe zu seiner Natur, die Not am Berg und den Hader unter den Menschen, den drohenden und unaufahltsamen touristischen Forschritt; er führt uns eine Welt vor Augen, die er selber gesehen und in der er gelebt und gearbeitet hat. Seine Erzählung ist geprägt vom Verständnis für die Menschen im Oberland, besonders aber für Alois, der es anders haben will und der jetzt schon dasteht wie sein geliebter Steinbaum: hart, trotzig, sich dem «Schicksal» entgegenstemmend. (Klappentext)
BE: Hasliberg
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