Meine neuste Errungenschaft ist ein Paar hype Outdoor-Schuhe. Ich war auf der Suche nach geschlossenen und gleichzeitig leichten Tretern, die ich auf Zelttouren mitnehmen kann, um abends im Camp nicht in den schweisselnden Wanderschuhen herumsitzen zu müssen. Gefunden habe ich einen Schuh der Marke Merell, dem man seine Eigenschaften nicht auf den ersten Blick ansieht. Und dass er sogar vegan ist, macht ihn doch doppelt sympathisch. Bin gespannt, ob der Schuh hält, was er verspricht. Meine erste Gehprobe mit dem Bare Acess 4 (400 g/Paar bei Grösse 10½) ist schon mal sehr verheissungsvoll ausgefallen. Hier noch das technische Kauderwelsch:
Barefoot-Running at it’s best! Die vierte Auflage des Bare Access sorgt dank der MBound™ Mittelsohle für ein noch energetischeres Feedback. Dank der 8 mm starken Dämpfung ist der Schuh prädestiniert für lange Trainingseinheiten oder Läufe auf Asphalt. Der Zero Drop (0 mm Gefälle zwischen Ferse und Ballen) bietet unmittelbaren Kontakt zum Boden, aktiviert die Muskulatur und sorgt für ungetrübtes Barfuss-Feeling.
OBERMATERIAL/FUTTER
• Mesh und TPU
• traditionelle Schnürung
• reflektive Details
• atmungsaktives Innenfutter mit M-Select FRESH™ Behandlung verhindert unangenehme Gerüche
• integriertes EVA-Fussbett mit M-Select FRESH™
• kalt waschbar, Schonschleudern und Lufttrocken möglich
ZWISCHENSOHLE/AUSSENSOHLE
• 0 mm Sprengung (Gefälle zwischen Ferse und Ballen)
• 8 mm Dämpfung
• MBound™ Mittelsohle für energetisches Feedback
• kompressionsgeformte EVA-Mittelsohle
• 2 mm Profiltiefe
• Vibram® Außensohle
• vegan
28. April 2016
26. April 2016
Widmers Wunderwelt
Thomas Widmer: Schweizer Wunder,
Echtzeit Verlag, Basel, 2016 |
Da sind zum Beispiel die Kamele auf der Bergmatten im Solothurner Jura, das Sennentuntschi im Calancatal, das Globularhaus im schaffhausischen Trasadingen, die brutalistische Kirche von Hérémence im Wallis oder die Arche Noah im jurassischen Vicques. Allesamt Amuse bouches, die zu Ausflügen oder Wanderungen animieren. Als optische Intermezzi haben sich die Buchgestalter etwas Besonderes einfallen lassen. Einige der Wunderorte werden aus der Vogelperspektive gezeigt. Die perfekten Luftaufnahmen des Bundesamtes für Landestopografie verleihen dem Werk eine dritte Dimension. Die gewählten Bildausschnitte verdeutlichen die unglaubliche topografische Vielfalt als neu zu entdeckendes Wunder. Dass man dies von Vorteil zu Fuss tut, beweist Thomas Widmer mit seinem Lese-, Wander- und Schmunzelbuch einmal mehr in vortrefflicher Manier.
Wer den «Wanderpapst» persönlich kennenlernen möchte, dem bietet sich anlässlich der Buchvernissage die Gelegenheit: Mittwoch, 27. April 2016, 19.30 Uhr im Miller's Studio an der Seefeldstrasse 225 in Zürich. Tickets können hier reserviert und bezahlt werden.
24. April 2016
Solothurn – Corcelles
Abstieg vom Hinter Weissenstein nach Gänsbrunnen (SO). |
Auch heute bestätigte sich die alte Wanderweisheit, dass garstiges Wetter nicht selten die schönsten Erlebnisse und Eindrücke ermöglicht. So hatte ich es im Vorfeld meinem Wandergrüppchen angekündigt, und so ist es auch eingetroffen.
Zu dritt wuselten wir durch die Altstadt von Solothurn. Samstagsmärit unter Regenschirmen, anschliessend sakrale Quartiere, durchmischt mit barocken Villen und Herrschaftshäusern. Ein Bärlauchbach dann, oberhalb davon die psychiatrische Klinik. In Langendorf ein Höllenverkehr, alle fahren sie einkaufen, die nahe Migros das verlockende Ziel. Wir rätseln, weshalb der viereckige Migros-Monsterkamin eine überdimensionierte Uhr ziert. Egal.
Ab in den Frühlingswald, hoch nach Oberdorf, dem Basislager für Weissensteinbezwinger. Es regnet und regnet und regnet. Mal so und mal so. Rast am Bahnhof. Dahinter gondeln die Gondeln stumm auf den Stein, den weissen – in der Endlosschlaufe. Ein paar Autos verlieren sich auf dem Parkplatz. Für das Gros des Volkes ist kein Hausbergwetter.
Gestärkt weiter. Steil der Direktanstieg zum Hinter Weissenstein. Abnehmend das grüne Blattwerk. Bärlauch da und dort. Oben, der Tritt aus dem Wald. Kurz das Gras, vernebelt die Sicht. Eine Landschaft an der Bruchstelle zwischen Winter und Frühling. Willkommen die Wärme der Bergwirtschaft, willkommen Kaffee und Kuchen. Hübsch die junge Bedienung. Verdammt hübsch.
Nicht weniger direkt der Abstieg auf der Nordseite des Riegels. Unmarkiert der Weg, aber lohnend, sehr lohnend. Jura vom Feinsten! Zurück in das Lenzgrün, hinunter nach Gänsbrunnen und hinein in den Berner Jura. Erneute Pause in der Düsternis des Gänsbrunnener Bahnhofs. Ein Unort fürwahr, aber ein wichtiger.
Kräftiger Regen nun, doch frohgemut ziehen wir los, ein gutes halbes Stündchen noch. Vorerst der Bahnlinie entlang auf schönem Weg, am Lotterzoo der Siky-Ranch vorbei über ein Sättelchen, hinab nach Corcelles. Keine Augenweide das Dorf. Hier herrscht randregionale Beklommenheit. Vor uns türmt sich schemenhaft der Raimeux auf, die baldige Fortsetzung dieser Traumaktion. Weitere Fotos der 4. Etappe auf meinem Weg ans Nordkap gibt es hier.
21. April 2016
Ich bin wild aber lieb
Jetzt lauern, tigern und mauzen sie wieder vermehrt draussen herum.
Dieses Prunkstück traf ich neulich auf einer Feierabendwanderung
am Fusse der Gwattegg in Thun.
PS für Fotografen: Das Bild habe ich mit einer Systemkamera
und einem Objektiv von 40 mm Brennweite gemacht. Es muss
also nicht immer eine Spiegelreflex mit Tele sein ...
Dieses Prunkstück traf ich neulich auf einer Feierabendwanderung
am Fusse der Gwattegg in Thun.
PS für Fotografen: Das Bild habe ich mit einer Systemkamera
und einem Objektiv von 40 mm Brennweite gemacht. Es muss
also nicht immer eine Spiegelreflex mit Tele sein ...
20. April 2016
Mit zwei Elefanten über die Alpen
Gerhard von Kapff: Mit zwei Elefanten über die Alpen, F.A. Herbig, München, 2010 |
Spannend, witzig und einfühlsam erzählt Gerhard von Kapff von den «Höhen und Tiefen» ihrer Wanderung, von gewaltigen Panoramen, erhebenden Gipfelerlebnissen, Motivationslöchern, Regengüssen und ungeahnten Muskelschmerzen. Er berichtet von absurden Begegnungen, dramatischen Zwischenfällen und kulinarischen Highlights auf dem «Traumpfad». Doch vor allem schildert er die positiven Aspekte dieses unvergesslichen Unternehmens, das die Familienbande vertieft und den beiden Jungs nebenbei vermittelt hat, dass mit ein wenig Abenteuerlust und Mühe auch scheinbar Unmögliches zu schaffen ist.
Eine unterhaltsame und anregende Lektüre, die Lust macht, sofort die Wanderschuhe zu schnüren und loszumarschieren. (Klappentext)
Für einmal ein Klappentext, der hält, was er verspricht. Beeindruckend, wie die vier die insgesamt 554 Kilometer und 22 000 Höhenmeter in 35 Tagen bewältigen und berührend die letzten Sätze im Buch: Keine Trauer über das Ende unserer Tour hat jetzt noch Platz, nur Freude, Erleichterung und Stolz, etwas geschafft zu haben, woran wir fast bis zuletzt selbst noch gezweifelt haben. Lukas [der ältere der beiden Söhne] drückt sich an mich und lächelt: «Schön, dass ich so einen verrückten Vater habe, der mit uns von München nach Venedig gehen wollte.» Ich sage leise «Danke». Schön, dass ihr alle so verrückt wart, einfach mit mir mitzugehen.
19. April 2016
Skandinavische Vorboten
Auf der dritten Nordkap-Etappe vom vergangenen Samstag zeigte das Wetter seine unglaubliche Wandelbarkeit und Meteo Schweiz, wie präzise eine Wettervorhersage sein kann. Auf 10 Uhr wurde das Nachlassen des Regens prognostiziert, um 10 Uhr hörte es auf, um 11 Uhr schien die Sonne, die Temperaturen kletterten auf die angesagten Werte. Aus einer anfänglich tristen Angelegenheit wurde eine veritable Schönwetterwanderung mitten durch den spriessenden Frühling.
Zwei Besonderheiten muss ich erwähnen. Da war 1. der Dannebrog im kleinen Bauerndorf Iffwil. Die dänische Fahne flatterte völlig durchnässt im Westwind, sehr zu meiner Verwunderung und Freude. Und 2. verblüffte mich in der Dorfbäckerei von Lüterkofen nicht nur das feine Angebot sondern auch ein Artikel im Gratis-Magazin Schweizer Hausapotheke, das ich mir im Laden schnappte. Ein Beitrag befasst sich mit dem Phänomen der Nord- oder Polarlichter. Bin gespannt, welche skandinavischen Vorboten mich auf dem Weg bis Dänemark sonst noch begegnen.
Am Ende waren 33.2 km zurückgelegt. Während Stunden näherten wir uns dem Jura, dem der Schnee bereits abhanden gekommen war. Im Rücken die zunehmend kleiner werdenden Alpen. Die Vorfreude, die erste Jurakette zu überschreiten und damit in einen völlig anderen Landschaftstypus einzutauchen, nahm fortwährend zu. Die nächste Etappe scheint bloss noch eine Frage der Zeit.
Zwei Besonderheiten muss ich erwähnen. Da war 1. der Dannebrog im kleinen Bauerndorf Iffwil. Die dänische Fahne flatterte völlig durchnässt im Westwind, sehr zu meiner Verwunderung und Freude. Und 2. verblüffte mich in der Dorfbäckerei von Lüterkofen nicht nur das feine Angebot sondern auch ein Artikel im Gratis-Magazin Schweizer Hausapotheke, das ich mir im Laden schnappte. Ein Beitrag befasst sich mit dem Phänomen der Nord- oder Polarlichter. Bin gespannt, welche skandinavischen Vorboten mich auf dem Weg bis Dänemark sonst noch begegnen.
Mitten in Iffwil (BE) weht bei strömendem Regen der Dannebrog. |
Am Ende waren 33.2 km zurückgelegt. Während Stunden näherten wir uns dem Jura, dem der Schnee bereits abhanden gekommen war. Im Rücken die zunehmend kleiner werdenden Alpen. Die Vorfreude, die erste Jurakette zu überschreiten und damit in einen völlig anderen Landschaftstypus einzutauchen, nahm fortwährend zu. Die nächste Etappe scheint bloss noch eine Frage der Zeit.
Ausschnitt aus der Schweizer Hausapotheke, Nr. 1/2016 |
18. April 2016
Achtung, i chume!
Hans Künzi: Achtung i chume! Fischer Media Verlag, Münsingen, 1997, lieferbar im Licorne Verlag |
BE: Thun, Margel, Uttigenbrücke, Aarebad Marzili Bern, Thunersee
15. April 2016
Der Fliegenschiss und das Nordkap
Lediglich zwei Etappen alt ist mein Vorhaben, per pedes das Nordkap zu erreichen, und schon zeigt sich auf der Übersichtskarte am unteren Bildrand der klitzekleine Fortschritt. Morgen Samstag soll es über 30 km weit nach Solothurn gehen. Ist dieses Ziel erreicht, dürfte das Fliegenschisschen zu einem veritablen Fliegenschiss geworden sein. Und nein, ich will erst gar nicht wissen, wie weit es bis ans Ziel ist, und wann ich dort ankommen werde. Ein Schritt ergibt den nächsten und fertig.
14. April 2016
Es Nasewunder
Chürzlech bini mit dem STI-Bus vo Thun uf Hünibach gfahre. Hinger mir si zwe euteri Wallisserinne ghocket u hei schuderhaft viu zbrichte gha. Eini het vo ihrer Wallfahrt uf Mariastei im Slolothurner Jura verzeut. Das sigi fei echly e Wäutreis dört häre, het das Froueli gmeint. Si heig sech im Devotionalielade de zwe Muetergottesstatue gchouft. Die einti, die mit em fründlechere Gsicht, heig si sech ines Sydepapier lo iiwickle u de no ines Styroporschachteli to. Wo si du deheime die Maria uspackt heig, heig dere d Nase gfäut. Die sig us unerklärleche Gründ abbroche u weder im Sydepapier no im Styropor zfinge gsy, «gottfridstutz!».
I ha du überleit, wele vo dene Heilige ächt chönnti zueständig sy, dass dem Firgürli wieder e Nase wachsi. Wöu i do aber nid eso drus chume, hani du ds Grüble lo sy. Viu meh beschäftiget het mit de doch no das «Gottfridstutz» vo däm Muetterli ännet em Lötschbärg.
Henu, das eim mou ab und zue d Nase verheit, isch mönschlech. U flueche im Grund gno doch o.
I ha du überleit, wele vo dene Heilige ächt chönnti zueständig sy, dass dem Firgürli wieder e Nase wachsi. Wöu i do aber nid eso drus chume, hani du ds Grüble lo sy. Viu meh beschäftiget het mit de doch no das «Gottfridstutz» vo däm Muetterli ännet em Lötschbärg.
Henu, das eim mou ab und zue d Nase verheit, isch mönschlech. U flueche im Grund gno doch o.
12. April 2016
Narrentod
Stephan Haenni, Narrentod, Gmeiner, Messkirch, 2009 |
Narrentod war Stephan Haennis erster Kriminalroman, auf den er mit Brahmsrösi eine Steigerung seines Könnens unter Beweis stellte, um dann mit dem Drittling Scherbenhaufen leider nicht nachzudoppeln.
BE: Thun (Hauptschauplatz), Adelboden TI: Morcote F: Südfrankreich
11. April 2016
Worb – Schönbühl
Gestern bin ich dem Nordkap 20 km näher gerückt. Vom Worbletal durch und über Hügel ins flache Land in Sichtweite des Jura. Feuchte Wiesen, tödlicher Asphalt und – schattig, schattig – kühler Wald. Viel Sonne dennoch und einsetzende Bise just beim Thorberg, dem Gefängniskomplex auf dem, dem Dorf Krauchtal vorgelagerten Gupf.
Zaghaft blühender Raps, am Horizont die Stockhornkette, tief verschneit. Im vermoosten Wald eine Horde Menschen mit Berner Sennenhunden. Ein Club. Kurz vor Schönbühl, dem Ziel, der nächste Club. Auf einer Wiese trainieren sieben Jungs mit ihren Copters. Mini-Drohnen sirren in atemberaubendem Tempo um Fahnen herum. Man habe sich via Facebook kennengelernt und diesen Event spontan organisiert. Für den Landeigner seien bereits 150 Franken gesammelt worden, als Entschädigung. Dies, obschon der Landwirt noch nichts wisse von seinem Glück. Man habe ihn vorgängig nicht ausfindig machen können. Zustände sind das, südlich der Arktis. Meine Fresse.
Zum Glück habe ich ein Transit-Ticket gelöst und konnte die Strafanstalt Thorberg getrost hinter mir lassen. |
9. April 2016
Kniffelei am Strättlighügel
Oben der Startpunkt beim TCS-Camping. Eine Art Nabelschnur führt zum Wirrwarr am Strättlighügel, den es mit voller Konzentration auf die Einhaltung der Route abzuschreiten galt. |
In den 2½ Stunden erhielt ich wieder einmal einen netten Einblick in die Hinterhöfe Helvetischer Wohnkunst. Prunkstück war ein Fischteich mit prächtigen Koi-Karpfen. Das Katzenvolk hatte überdies alle Pfoten voll zu tun. Mehr dazu in einem der kommenden Einträge. Der Nordosthang am Moränenzug der Gwattegg bot zuweilen schöne Ausblicke auf den See, aber auch auf die Oberländer Giganten, die sich in den letzten Sonnenstrahlen zeigten. Und immer wieder ein Erlebnis, wenn auch ein kurzes, war der Gang über die Gwattegg. In derartigem Gelände möchte man stundenlang gehen können. Ich stellte mir die Gegend vor, als sie noch unverbaut war. Muss ziemlich romantisch gewesen sein. Und ruhig!
6. April 2016
Totentanz
Paul Lascaux: Totentanz, Orte Verlag, Schwellbrunn, 1996 |
BE: Stadt Bern, Bantiger, Deisswil, Twann, Dentenberg, Fehrenberg, Langnau, Rüegsau, Rüegsbachtal, Wittigkofen FR: Grange-Neuve, Kloster Hauterive
4. April 2016
Zu Fuss um die Welt in 492 Tagen
Heine Stupp: Zu Fuss um die Welt in 492 Tagen, Langen Müller, München, 2003 |
Die erstmals publizierten Originaltagebücher und Aufzeichnungen des Autors – mit Unterschriften, Stempeln, Siegeln, Autogrammen und Bestätigungen der einzelnen Durchgangsstationen – berichten von Entbehrungen und Strapazen, feucht-fröhlichen Abenden, armseligen Unterkünften und guten Hotels, Empfängen und Begegnungen mit Konsuln, Staatssekretären, Staatsmännern bis hin zum amerikanischen Präsidenten, und zeigen uns aus ganz persönlicher Sicht eine Welt an der Schwelle zum 20. Jahrhundert. (Inhaltsangabe des Verlags)
3. April 2016
Auch Minouche tigerte
Auf meinen Post vom 29. März 2016 hat sich Blogleserin M. aus Schlieren bei Zürich mit folgender Geschichte gemeldet.
Wir haben kürzlich eine ausgebüxte Katze ihrer Besitzerin über Petfinder zurück geben können. Auf unserem Abendspaziergang haben wir Minouche getroffen und sie über Nacht bei uns zuhause gehütet, weil ihre Besitzerin während zwei Monaten in Brasilien weilt und die Frau, welche für die Katze verantwortlich ist, abends nicht mehr erreichbar war! Es war das zweite Mal, dass Minouche weggelaufen ist – eigentlich hätte sie gar nicht raus dürfen – das erste Mal wurde sie in Dietikon gefunden! Eigentlich sollte man solchen unverantwortlichen Katzenhaltern überhaupt kein Tier anvertrauen! Am nächsten Nachmittag wurde Minouche dann vom Vater der Katzenbesitzerin abgeholt.
PS. Wie du siehst, fühlte sich die Katze auch bei uns wohl.
Ist ja noch einmal glimpflich abgelaufen, werte M. Wäre aber auch schade gewesen, um dieses schnusige Büsi, wenn es irgendwo im Industriegürtel Schlierens, Dietikons oder gar Kill(!)wangens von einem Auto platt gewalzt worden wäre.
Wir haben kürzlich eine ausgebüxte Katze ihrer Besitzerin über Petfinder zurück geben können. Auf unserem Abendspaziergang haben wir Minouche getroffen und sie über Nacht bei uns zuhause gehütet, weil ihre Besitzerin während zwei Monaten in Brasilien weilt und die Frau, welche für die Katze verantwortlich ist, abends nicht mehr erreichbar war! Es war das zweite Mal, dass Minouche weggelaufen ist – eigentlich hätte sie gar nicht raus dürfen – das erste Mal wurde sie in Dietikon gefunden! Eigentlich sollte man solchen unverantwortlichen Katzenhaltern überhaupt kein Tier anvertrauen! Am nächsten Nachmittag wurde Minouche dann vom Vater der Katzenbesitzerin abgeholt.
PS. Wie du siehst, fühlte sich die Katze auch bei uns wohl.
Ist ja noch einmal glimpflich abgelaufen, werte M. Wäre aber auch schade gewesen, um dieses schnusige Büsi, wenn es irgendwo im Industriegürtel Schlierens, Dietikons oder gar Kill(!)wangens von einem Auto platt gewalzt worden wäre.
2. April 2016
Der Ussland-Schwyzer
Werner Gutmann: Der Ussland-Schwyzer, Fischer Media Verlag, Münsingen, 1997, lieferbar im Licorne Verlag, Murten |
BE: Interlaken, Oberhofen, Beatenberg, thunersee, Beatenbucht, Beatenbergbahn, Institut für Rechtsmedizin in Bern
Hie no ne chlyni Aamerkig: I verschtoh nid, werum bi vieune Mundartbüecher dr Klappetext uf Hochdütsch gschriben isch. Was söu das? Das chunnt mehr vor, wie wenn uf em Kaffeeglas steit «koffeeinfrei», derby het das Puùver glich Koffein dinne. I finge, wo Mundart drin isch, sött ou Mundart druffe stoh. Drum han i mir erloubt, dr Klappetext o vo däm Buech uf Bärndütsch z übersetze.
1. April 2016
Abonnieren
Posts (Atom)