31. März 2015

Aldi-Uhr wetterfühlig

Hai nomol, was für eine abenteuerliche Feierabendwanderung heute Abend durch das ländlich-bewaldete Thun. Ich ging via Allmendingen dem Wald entgegen, umrundete mit dem Haslimoos eine ungeahnt grosse Lichtung, ehe ich über Gwatt im Schorenquartier mein Ziel erreichte. Der Wind peitschte böenartig durchs wogende Geäst. Wiederkehrende Regenkaskaden duschten mich im Zehn-Minuten-Rhythmus. Plötzlich aufreissende Wolken gaben abendlichen Blassblauhimmel frei. Ein meteorologisches Wechselbad mit ungewissem Ausgang. Beim Pinkeln auf offenem Feld stemmte ich mich rücklings gegen Wind, und zwar in einem Winkel, der mir einerseits die Balance sicherte und andererseits, dass die Hosen vor unliebsamem Blasenausstoss verschont blieben. Alles in allem eine kleine Zirkusnummer inmitten des spriessenden Grases.

Meiner kürzlich im Aldi gekauften Uhr schienen die Wetterkapriolen indes nicht gut zu bekommen. Innert zweieinhalb Stunden ging der Automat sagenhafte zwei Minuten vor. Die fortwährenden Luftdruckveränderungen produzierten im Uhrwerk eine Art Schubwirkung, die mir zu denken gab. Bloss wusste ich nicht genau, weshalb. 

28. März 2015

Gratis Randen für alle

Vor Wochenfrist schenkte man uns an einem Marktstand in Wil (SG) zwei Äpfel für den Weg. Heute gab es von einem netten Landwirt im aargauischen Boswil für jeden eine wohlproportionierte Rande. Zum Glück war eine Viertelstunde danach Wanderschluss, sodass wir die pfundigen Früchte nicht mehr weit zu tragen hatten. 

Zuvor absolvierten wir nämlich einen 22-Kilometer-Marsch durch Orte wie Ammerswil, Villmergen, Büttikon und Uezwil. Gestartet waren wir in Lenzburg, wo wir die schmucke, kleine Altstadt durchquerten, um hernach den Schlosshügel und über eine als Himmelsleiter bezeichnete Treppe den mit einer wunderbaren Aussicht gesegneten Gofi-Hügel zu besteigen. Welch ein starkes Stück Aargauer Mittelland! Schade hatte ich mir für einmal einen fotofreien Tag ausbedungen. Der Rest der Route hätte da und dort ein unvergessliches Sujet hergegeben.

26. März 2015

Keine Kunst! IV

Diese Woche stattete ich einer etwas gehobeneren Wohnlage hinter und über dem Thuner Spital einen pedestrischen Besuch ab. Allerdings nahm ich zu Beginn über den flachen Teil Anlauf, durchquerte die Shopping-Zone der Innenstadt, bevor die Route leicht Anstieg und ich in eine aussichtsreiche Hanglage vorstiess. Wer Sonnenuntergänge liebt, wohnt hier genau richtig. Anschliessend stieg ich wieder hinab, querte die Altstadt in ihrer bescheidenen Grösse und widmete mich hernach ein paar bislang unbegangenen Strassenzügen auf der gegenüberliegenden Seite des Bahnhofareals. Alles in allem eine kompliziertere Wegführung, als oben beschrieben.


24. März 2015

Das Gegenteil des Wanderschuhs

Ich muss noch einmal auf die letzte Samstagsroute in der Ostschweiz zurückkommen. Am Bahnhof von Wil entdeckte ich ein Schuhgeschäft, das mich beinahe umhaute. Vielmehr die Schuhe waren es! Schuhe für Frauen. Ausschliesslich für Frauen. Ich konnte nicht anders, als ein paar der Schaufensterauslagen bildlich festzuhalten. Wenn es so etwas wie das Gegenteil des Wanderschuhs gibt, dann das hier! Bemitleidenswerte Frauenfüsse. Und Männer, findet ihr das wirklich sexy?













22. März 2015

Jauchealarm im Apfelkanton

Die gestrige Wanderung führte vom st. gallischen Wil über die niederen Hügelrücken des Thurgaus. Mei, war dies eine stinkende Angelegenheit. Es war, als hätte der Bauernverband seine Gefolgsleute zu einer konzertierten Jaucheausbringaktion aufgerufen. Kaum eine Wiese, die nicht mit den Amoniakduft verbreitenden Exkrementen von Kuh, Schwein oder Huhn besprüht war. Was blieb einem da anderes übrig, als dem angekündigten Regen mit einer gewissen Freude entgegen zu blicken, allerdings mit der Hoffnung, er möge doch bitte warten, bis wir unser Ziel Bürglen erreicht hätten, was dann auch ziemlich gut klappte.

Architektonisches Glanzlicht in Schönholzerswilen (TG)


Eingekehrt waren wir übrigens nach gut zwei Wanderstunden auf dem Nollen, im Dörfchen mit dem ulkigen Namen Hosenruck. «Top of Thurgau» nennt sich das 734,7 Meter hohe Hügelchen, von dem man in der Tat eine fulminante Aussicht ins Ostschweizer Voralpenland hat, sofern man sie hat. Ansonsten gab sich der Landstrich in der weiten Thurschlaufe als ziemliches Nowhere-Land mit erfreulicherweise wenig Asphalt und einem brütenden Storchenpaar auf einem ausgedienten Industriekamin in Bürglen.

Der Frühling kann kommen. Ehemaliges Fabrikareal von Sun in Bürglen (TG)

19. März 2015

Urwüchsiges Deutschfreiburg

Michel Roggo, Anton Schwartz,
Urlandschaften, Paulusverlag, Freiburg,
2001
«Mit dem Verlust urtümlicher Landschaften entfremdet sich der Mensch auch seiner Herkunft. Die Sehnsucht nach diesen Urlandschaften jedoch bleibt. Der Fotograf Michel Roggo und der Texter Anton Schwartz haben in ihrer Freiburger Heimat solche Reste mystischer Landschaften gefunden. Während zweier Jahre waren sie unterwegs, um die eigentümlichen Stimmungen solcher archaischer Orte zu erleben und einzufangen. Zu allen Tages- und Nachtzeiten, bei Regen und Schnee, bei Vollmond und im flammenden Abendlicht. Sechs Landschaften wurden so porträtiert: die schroffe Bergkette, das abgeschiedene Hochtal, der dunkle Voralpenwald, der Fluss in seiner Schlucht, die Moorlandschaft und das sumpfige Seeufer. Entstanden ist ein poetisches Fotobuch, das die Schönheit urtümlicher Landschaften in verschiedenen Jahreszeiten festhält – aber auch aufzeigt, wie einst in der Schweiz Landschaften des Mittellandes und der Voralpen aussahen.»

Soweit der Klappentext zum 2001 erschienenen Buch Urlandschaften, das ich vor ein paar Jahren am Stand einer Spiezer Buchhandlung anlässlich des jeweils im September stattfindenden «Spiez-Märit» für wenig Geld neuantiquarisch erstand. Das Betrachten der von Michel Roggo gekonnt inszenierten Bilder weckte in mir unweigerlich den Drang, demnächst der einen oder anderen porträtierten Deutschfreiburger Landschaft pedestrisch aufzuwarten. In einigen war ich bereits unterwegs, im Breccaschlund gar mehrmals und zu unterschiedlichen Jahreszeiten. Der feine Bildband mit den subtilen Begleittexten von Anton Schwartz gibt es beim Deutschfreiburger Heimatkundeverein, der das Buch herausgebracht hat, zu einem reduzierten Preis von 20 Franken immer noch zu kaufen. Kaufen!

17. März 2015

Keine Kunst! III

Martinstrasse – Hohmadstrasse – Talackerstrasse – Schwanenweg – Mövenweg – Dohlenweg – Talackerstrasse – Adlerstrasse – Buchholzstrasse – Pfarrhausweg – Schulstrasse – Wattenwilweg – Schorenstrasse – Strättligen-Platz – Dammweg – Frutigenstrasse – Waldheimstrasse – Feldstrasse – Talackerstrasse – Freiestrasse – Postgässli – Frutigenstrasse – Äussere Ringstrasse – Niesenstrasse – Mönchstrasse – Bahnhof. So lautete das heutige Thun-total-Szenario an einem mild gestimmten Vorfrühlingsabend. Aus der Vogelperspektive ergibt dies folgendes Bild:

15. März 2015

Nicht nur Bolle hat sich amüsiert

Das schaffhausische Merishausen zu Beginn. Eingebettet in die Hügel des Randen. Morgenfrische in den Gassen. Am Schattenhang liegt noch Schnee. Im Gemeindehaus eine urige Schenke. Gut der Kaffee. Das Dorf dämmert dem Tag entgegen. Über Hintergassen entschwinden wir Richtung Schattenhang, Richtung Wald. Buchen, Eichen, Föhren. Das ist der Randenwald. Randen ist Tafeljura. Oben angelangt, die Bise. Und Sonne und Dunst am Horizont, über gestaffelten Waldrücken. Abstieg nach Hemmental. Eingezwängt in die Geländekerbe, eine lange Häuserreihe in Jura-Architektur. Der Schaffhausen-Bus wendet rückwärts, informiert ein Verkehrsschild. Das Tal verästelt sich. In den Ästen wohnen Menschen. Gegenaufstieg auf einem Pfad mit hartgepresstem Schnee, Eis beinahe. Wieder die Bise. Ein letzter  Blick zurück aufs Dorf. Wald und Rodungen wechseln sich ab. An Schattenlagen liegt zunehmend Schnee. Gelbe Wegweiser stehen im Feld und markieren die Loipe. Wintersport im Randen schmelzt dem Frühling entgegen. Umgestürzte Bäume im Hohlweg nach Löhningen hinab. Kletterkünste von Ast zu Ast.

Hemmental (SH)

Am Waldrand windgeschützte Rast mit Blick auf die Klettgau-Ebene. Dem Rebhang entlang, am Fusse des Randen, dem Blauburgunderland. Nach Siblingen geht die Reise, von dort ebenwegs Gächlingen entgegen, den Wind im Rücken. In der Ferne die Bergkirche St. Moritz, das über 500 Jahre alte Wahrzeichen Hallaus, mitten im grössten Rebberg der Ostschweiz. Eine Wucht von Kirche. Reformiert trotz verheiligtem Namen. Doch zuvor der Schlenker über den Weinhain, der Oberhallau von Gächlingen trennt. Weit wiederum die Rundumschau, bösbisig der Wind, die Rast vermiesend. Oberhallau ist ein Schlafdorf mit fehlproportioniertem Kirchturm und, wie in Merishausen und Hallau, mit einem Restaurant Gmaandhuus. Ein seit Jahrhunderten bestechendes Gastrokonzept. Die Bergkirche über Hallau bietet kunstgeschichtlichen Unterricht und sonnige Kurzrast. Auf dem Abstieg ins Dorf intoniert eine Jugendgruppe selten gehörtes Liedgut:

Aber dennoch hat sich Bolle janz köstlich amüsiert …

Welche Wohltat, wenn auch nur eine kurze, junge Menschen in offenem Gelände altes Liedgut singen zu hören. Liedgut, das seinen Ursprung in Berlin hat:

Bolle reiste jüngst zu Pfingsten,
Nach Pankow war sein Ziel;
Da verlor er seinen Jüngsten
Janz plötzlich im Jewühl;
’Ne volle halbe Stunde
Hat er nach ihm jespürt.
Aber dennoch hat sich Bolle
Janz köstlich amüsiert.

In Pankow jab’s keen Essen,
In Pankow jab’s keen Bier,
War allet uffjefressen
Von fremden Leuten hier.
Nich’ ma’ ’ne Butterstulle
Hat man ihm reserviert!
Aber dennoch hat sich Bolle
Janz köstlich amüsiert.

Auf der Schönholzer Heide,
Da jab’s ’ne Keilerei,
Und Bolle, jar nich feige,
War mittenmang dabei,
Hat’s Messer rausjezogen
Und fünfe massakriert.
Aber dennoch hat sich Bolle
Janz köstlich amüsiert.

Es fing schon an zu tagen,
Als er sein Heim erblickt.
Das Hemd war ohne Kragen,
Das Nasenbein zerknickt,
Das linke Auge fehlte,
Das rechte marmoriert.
Aber dennoch hat sich Bolle
Janz köstlich amüsiert.

Als er nach Haus jekommen,
Da ging’s ihm aber schlecht,
Da hat ihn seine Olle
janz mörderisch verdrescht!
’Ne volle halbe Stunde
Hat sie auf ihm poliert.
Aber dennoch hat sich Bolle
Janz köstlich amüsiert.

Und Bolle wollte sterben,
Er hat sich’s überlegt:
Er hat sich uff die Schienen
Der Kleinbahn druffjelegt;
Die Kleinbahn hat Verspätung,
Und vierzehn Tage druff,
Da fand man unsern Bolle
Als Dörrjemüse uff.

13. März 2015

Hybride Pilgerin

Brunhilde Schierl, Zu Fuss und ohne Geld,
Books on Demand, Norderstedt, 2013
Brunhilde Schierl machte sich 2013 in Deutschlands Norden auf den Jakobsweg. Ihr Ziel war es, von Flensburg nach Konstanz zu pilgern. Hierbei trug sie ein T-Shirt mit der Aufschrift Gottvertrauen stärkt. Am Rucksack prangte ein Band mit demselben Spruch. Geld trug die Pilgerin keines auf sich, denn sie ging getreu der Bibelstelle im Lukas-Evangelium:

Jesus rief die zwölf Jünger zusammen und gab ihnen Kraft und Vollmacht, alle Dämonen auszutreiben und die Kranken zu heilen. Er sandte sie aus mit dem Auftrag, die Botschaft vom Reich Gottes zu verkünden und die Kranken gesund zu machen. «Nehmt nichts mit auf den Weg», sagte er zu ihnen, «keinen Wanderstab, keine Vorratstasche, kein Brot und kein Geld; auch soll keiner zwei Hemden bei sich haben …»

Mit anderen Worten: Brunhilde Schierl war auf die Barmherzigkeit ihrer Reisebegegnungen angewiesen. Sprich: Betteln war angesagt. Und zwar nicht um Geld, denn dieses lehnte die selbstbewusste Frau mit Jahrgang 1951 konsequent ab. Sie sah sich auch nicht als Bettlerin, sondern als Pilgerin mit einer Botschaft.

Das eigentliche Zu-Fuss-Pilgern stand also nicht so sehr im Mittelpunkt, verging doch kaum ein Tag, an dem sich die eigenwillige Autorin eines 480-seitigen Erlebnisberichts nicht mit dem Auto herumchauffieren liess. Brunhilde Schierl machte sich so zur hybriden Pilgerin und oft auch gar zur wählerischen Beschenkten. Passte ihr kostenlos angebotene Unterkunft, Lebensmittel oder Mitfahrgelegenheit nicht, hielt sie nach einer besseren Alternative Ausschau. Ein simples Dach über dem Kopf reichte der Frau auch nicht. Eine Matratze mit Bettzeug musste jeweils her, da sie weder Liegematte noch Schlafsack im Rucksack mitführte.

Dennoch staunt der Leser über die meiner Meinung nach mit einer gewissen Ambivalenz behafteten Unternehmung Brunhilde Schierls, und dass sie täglich mehrere Menschen angetroffen hat, die ihr logistisch und verpflegerisch unter die Arme gegriffen haben. Dass die Autorin zu Hause über genügend finanzielle Mittel verfügt, macht die Geschichte erst recht zur fragwürdigen Angelegenheit. Schierl sammelte unterwegs zusätzlich Unterschriften für ein Gesetz zum Schutz von Frauen im Sexgewerbe, was prinzipiell zu begrüssen ist, es macht den Zwiespalt freilich nicht kleiner. Bei Seite 400 angelangt, hatte ich plötzlich die Idee, dass die Gratis-Pilgerin am Ende gar das während der Reise eingesparte Geld einem wohltätigen Zweck zukommen lassen würde. Doch von einem originellen Sponsoring-Modell à la Schierl war auf den letzten 80 Seiten leider nichts zu lesen. 

12. März 2015

Hübsche Typografie


Dieses Bänkli entspricht zwar dem Modell Typ 0815, die Beschriftung indes fand ich auf Anhieb sympathisch. Sie erinnerte mich an die Typografie der fünfziger und sechziger Jahre und somit an eine Zeit, wo der Tourist noch Tourist und kein event-geiler Spassvogel war.

10. März 2015

Keine Kunst! – II


Heute die zweite Feierabendwanderung vom Bürostuhl ins Lerchenfeld im nordwestlichen Zipfel der Stadt. Die Route führte mich durch das Kasernen- und Rüstungsviertel. Plötzlich stand ich vor einem verriegelten Drehkreuz. Ich kam nur durch, weil ein entgegenkommender Radfahrer den Dreh raus hatte, wie die Sperre zu lösen war. Wenig später, vor dem Gebäude der RUAG, war ich komplett von mannshohen Zäunen mit Stacheldrahtverhau umzingelt. Für Momente wähnte ich mich in die Zeit des Kalten Krieges zurückversetzt. Zum Glück war da ein Drehkreuz, das sich von meiner Seite per Knopfdruck öffnen liess. Skurril dann der Abschluss auf der Kleinen Allmend vor der Skyline der Kehrichtverbrennungsanlage:

5. März 2015

Auf Spurensuche im wilden Osten

Landolf Scherzer, Immer geradeaus,
Aufbau Verlag, Berlin, 2010
Kürzlich habe ich den aufschlussreichen Wanderreisebericht Immer geradeaus des 1941 in Dresden geborenen Schriftstellers Landolf Scherzer gelesen. Geplant war ursprünglich eine Fahrt mit Traktor und Wohnwagen durch sieben osteuropäische Länder. Wegen technischer Probleme gab das Fahrzeug bereits vor dem Erreichen Ungarns den Geist auf, weshalb sich der Autor kurzentschlossen zu Fuss und mit seinem alten Tramperrucksack auf eine mitunter abenteuerliche Reise durch Ungarn, Kroatien, Serbien und Rumänien aufmachte. In knapp fünf Wochen legte Scherzer 500 Kilometer zurück und lernte zahlreiche Menschen und ihre Geschichten kennen, die er in gekonntem Reportage-Stil zu Wort kommen lässt. Der Bericht zeigt auch unmissverständlich auf, wie sich die Länder nach dem Fall des Eisernen Vorhangs und im Falle von Serbien und Kroatien nach Kriegsende entwickelt haben. Dem Leser werden Landstriche, Dörfer und vor allem Menschen vor Augen geführt, die, gezeichnet von der neueren Geschichte, ein ärmliches aber dennoch gastfreundliches Bild abgeben. Weil in all den Ländern einst nicht wenige Deutsche siedelten, machte sich Landolf Scherzer auch auf die Spurensuche nach seinen Landsleuten – vornehmlich Auswanderer aus dem Schwabenland. Die spannenden Einblicke in das Leben dieser Leute macht das vom Autor spontan umgesetzte und beeindruckend in Worte gefasste Unterfangen zu einem gehobenen Lesegenuss für Reiseliteraten.

3. März 2015

Keine Kunst!



Nein, das war weder der Sprayer von Zürich, Pipilotti Rist, Picasso oder Klee. Das war ich! Heute nach Büroschluss eröffnete ich die Feierabend-Wandersaison und arbeitete anderthalb Stunden an meinem an dieser Stelle schon einmal erwähnten Projekt Thun total. Das Bild zeigt meine Route durch den Westen der Stadt und über die militärisch belagerte Allmend. Fortsetzung folgt.

1. März 2015

Das Klo des Monats


Etwas versteckt und bodenständig-betoniert-ländlich gibt sich die öffentliche Toilette bei der STI-Bushaltestelle Losenegg am Eingang zum Eriztal (BE).