Andreas Dick, Georg Hohenester: 101 Dinge die ein Wanderer wissen muss, Bruckmann, München, 2014 |
Hier nun drei Punkte aus dem 191seitigen Band, die ich meinen Lesern nicht vorenthalten möchte:
1. Die Autoren definieren den Begriff Trittsicherheit so: Sie hilft, Stürze in Folge von Stolpern, Ausrutschen oder Umknicken zu vermeiden und beruht auf folgenden Grundlagen:
– Realistisches Wahrnehmen und Einschätzen des jeweiligen Geländes und Untergrunds nach der Prämisse «Welche Tritte sind griffig und nutzbar?», auf Geröll, Fels, Schrofen, Erde, Firn – auch bei Nässe.
– Gute Körperkoordination, um auf unebenem Untergrund kontrolliert gehen zu können, ohne das Gleichgewicht zu verlieren, und mit der Fähigkeit, einen kleinen Ausrutscher im nächsten Schritt auszugleichen.
– Erkennen von schwierigen ausgesetzten Wegpassagen, in denen besonders sorgfältiges Gehen notwendig ist, um Stürze mit fatalen Folgen zu vermeiden.
– Richtiges Einschätzen der eigenen Kraftreserven bei körperlicher und geistiger Ermüdung und Anpassen des Gehtempos während einer langen Tour, besonders im Abstieg.
2. In deutschen Wäldern ist das Rauchen vom 1. März bis 31. Oktober verboten.
3. Der Deutsche Wanderverband definiert Wandern wie folgt: «Wandern ist Gehen in der Landschaft. Es handelt sich um eine Freizeitaktivität mit unterschiedlich starker körperlicher Anforderung, die das mentale wie physische Wohlbefinden fördert. Charakteristisch für eine Wanderung sind eine Dauer von mehr als einer Stunde, eine entsprechende Planung, die Nutzung spezifischer Infrastruktur sowie eine angepasste Ausrüstung.»
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