7. Juni 2014

Der Vater eines Mörders

Alfred Andersch: Der Vater eines
Mörders,
Diogenes, Zürich, 1980
In seinem letzten vollendeten Werk kehrt Alfred Andersch in seine Jugend zurück. München, Mai 1928. Der Schüler Andersch erleidet eine Unterrichtsstunde bei Herrn Himmler, Direktor des Wittelsbacher Gymnasiums, Altphilologe, grossbüergerlicher Katholik und Vater des späteren Reichsführers der SS. Im Nachwort von Alfred Andersch steht die Frage: «Schützt Humanismus denn vor gar nichts?» Das literarische, moralische und politische Testament eines grossen deutschen Erzählers. (Klappentext)

Ich habe das Glück gehabt, die Jubiläumsausgabe (50 Jahre Diogenes Verlag) zu lesen. Diese kleinen Hardcover-Bücher sind wahre bibliophile Zückerchen und saugäbig zum Mitnehmen auf Wanderungen. Allfällige weitere Exemplare dieser Reihe nehme ich gerne entgegen (nur mit Buchumschlag!). Es fehlen mir noch:

Paulo Coelho: Der Dämon und Fräulein Prym, Friedrich Dürrenmatt: Labyrinth/Turmbau • Stoffe, Patricia Highsmith: Der süsse Wahn, John Irving: Gottes Werk und Teufels Beitrag, Donna Leon: Venezianisches Finale, Ingrid Noll: Der Hahn ist tot, Bernhard Schlink: Der Vorleser, Georges Simenon: Der Mann, der den Zügen nachsah, Urs Widmer: Der Geliebte der Mutter

Als Gegengeschenk winkt ein Buch nach Wahl aus der Edition Wanderwerk!

D: Wittelsbacher Gymnasium in München

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