Jon Durschei, Bündner Schriftsteller, und Pater Ambrosius, Benediktiner vom Kloster Disentis, sorgen wieder für Aufregung. Obwohl der vom Dasein faszinierte Pater dies nicht möchte, wird er im idyllischen Wein- und Fischerdörfchen Quinten erneut mit einem Verbrechen konfrontiert. Vor dem Hintergrund einer wunderbaren Landschaft kommt es zur Auseinandersetzung zwischen Gut und Böse; und so sehr Ambrosius sich dagegen auflehnt, er muss hindurch, muss als Priester lösen und binden. In diesem sprachlich ausbalancierten Kriminalroman erreicht Durschei eine Dichte, die an grosse Krimiautoren wie Simenon oder Glauser gemahnt und doch unverwechselbar, eben Durschei ist. Wer das spannende Buch zu lesen beginnt, wird es nicht mehr fortlegen, ehe die Lektüre beendet und der «Fall» entworren ist. (Klappentext)
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