Silvio Huonder: Adalina, Arche, Zürich-Hamburg, 1997 neu aufgelegt bei Hanser, Berlin, 2009 |
Während er widerstrebend die vertrauten Koordinaten seiner Heimatstadt neu zusammensetzt, die Rheinstrasse, das Elternhaus, die Erlöserkirche, den Daleu-Friedhof, die Gassen der Altstadt, kehren die Erinnerungen zurück. Zuerst in Fetzen, später in zusammenhängenden Bildern. Die Vorwürfe der Eltern, die Demütigungen der Mitschüler, das Rätoromanische des Grossvaters und Adalina, seine wilde Cousine, die Tochter von Onkel Fons, dem Schweinebauern. Adalina, die ihn, Maculin, je älter beide werden, um so stärker anzieht. (Klappentext)
GR: Chur, Schanfigg
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