26. Januar 2014

Ein Sonntag in den Bergen

1975. Auf einem eingeschneiten Berg hoch über Gstaad geht in der Nacht eine Ferienresidenz in Flammen auf, die Helikopter kommen zu spät. Die Polizei lanciert eine internationale Fahndung und setzt ein Kopfgeld auf die Terroristen aus, die ihrer Meinung nach aus dem Ausland gekommen sind. Das Chalet hat dem Pressemagnaten Axel Springer gehört, die Brandstifter werden im Umfeld der Studentenbewegung vermutet.


Daniel de Roulet:
Ein Sonntag in den Bergen
Limmat, Zürich, 2006
Dreißig Jahre später berichtet der unverdächtige Urheber dieses Anschlags, der Schweizer Autor Daniel de Roulet, wie er seine Straftat geplant und quasi auf einem Sonntagsausflug in die Berge ausgeführt hat. Er schildert, was sein spätes Geständnis ausgelöst hat, berichtet von Irrtümern aus der Befangenheit des Kalten Kriegs heraus und seiner Verblüffung, als er die posthume Nachricht entdeckt hat, die Springer für ihn am Tatort hinterlassen hat. Mit der Veröffentlichung löst er ein Versprechen ein, das er seiner Komplizin und damaligen großen Liebe kurz vor ihrem Tod gegeben hat. (Inhaltsangabe des Verlages)

BE: Gstaad, Saanen, Rellerligrat, Schönried, Grischbachtal VD: Les Rodomonts, Rougemont, Vallée des Fenils

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