1975. Auf einem eingeschneiten Berg hoch über Gstaad geht in
der Nacht eine Ferienresidenz in Flammen auf, die Helikopter kommen zu spät.
Die Polizei lanciert eine internationale Fahndung und setzt ein Kopfgeld auf
die Terroristen aus, die ihrer Meinung nach aus dem Ausland gekommen sind.
Das Chalet hat dem Pressemagnaten Axel Springer gehört, die Brandstifter
werden im Umfeld der Studentenbewegung vermutet.
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Daniel de Roulet:
Ein Sonntag in den Bergen
Limmat, Zürich, 2006 |
Dreißig Jahre später berichtet der unverdächtige Urheber
dieses Anschlags, der Schweizer Autor Daniel de Roulet, wie er seine Straftat
geplant und quasi auf einem Sonntagsausflug in die Berge ausgeführt hat. Er
schildert, was sein spätes Geständnis ausgelöst hat, berichtet von Irrtümern
aus der Befangenheit des Kalten Kriegs heraus und seiner Verblüffung, als er
die posthume Nachricht entdeckt hat, die Springer für ihn am Tatort
hinterlassen hat. Mit der Veröffentlichung löst er ein Versprechen ein, das
er seiner Komplizin und damaligen großen Liebe kurz vor ihrem Tod gegeben
hat. (Inhaltsangabe des Verlages)
BE: Gstaad, Saanen, Rellerligrat, Schönried, Grischbachtal
VD: Les Rodomonts, Rougemont, Vallée des Fenils
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