Winterpause und tote Hose auf der Heimwehfluh. Dafür hatte ich die Aussichtsterrasse für mich alleine. |
Zurück zur Heimwehfluh, wo ich einen erquickenden Blick über den Thunersee, die Stadt und im Osten an die schneelosen Hänge des Brienzergrates hatte. Ich zog weiter auf mitunter lauschigen Pfaden über den Grossen Rugen und stieg anschliessend nach Wilderswil ab, das sich bereits dem Schatten ergeben hatte. Hier beeindruckten die zum Teil 400 Jahre alten Holzhäuser. Als Letztes visierte ich den Kleinen Rugen an, den ich ebenfalls auf einem schön angelegten Steig bestieg und noch einmal den Thunersee mit dem Niesen als majestätische Kulisse im Hintergrund überblickte. Auf der nun schattigen Nordseite stieg ich ab, kam an dem verlassen wirkenden Freilichttheater der Tell-Spiele vorbei und trabte an den Interlakener Ostbahnhof, wo ich nach 3½ Stunden Wanderzeit den ersten Touristen begegnete. Eine kleine Bildstrecke möge meine Eindrücke verdeutlichen.
Heimweh(fluh)gefühle tauchen auf...
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