Unter dem Label
Schauplätze präsentiere ich
in lockerer Folge Schweizer Belletristik mit Schauplätzen, die sich nach
der Romanlektüre bestens zu fussgängerischen Vororterkundungen eignen.
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Rolf Dobelli: Massimo Marini
Diogenes, Zürich, 2010 |
In einem Koffer wurde er als Säugling in die Schweiz geschmuggelt, acht
Jahre lang mussten seine Eltern ihn versteckt halten, um ihre
Arbeitsbewilligung nicht zu verlieren, der Vater ein harter Malocher,
der es zum erfolgreichen Unternehmer schafft – alles für den Sohn
Massimo, der es einmal besser haben soll.
Dessen Leben verläuft weniger gradlinig und glänzt mit Dramatik und
Höhepunkten. Vom italienischen Immigrantenkind zum Zürcher
Gesellschaftslöwen. Vom Opernhausdemonstranten zum Opernhaussponsor. Vom
Existenzphilosophen zum Bauunternehmer. Vom Linken zum Rechten. Vom
Tiefen zum Hohen. Vom Süden zum Norden.
Bis er einer Frau begegnet, die sein Glück krönt – und zerstört.
Ein umfassendes Gesellschaftspanorama und das Porträt einer vitalen,
schillernden Persönlichkeit. (Klappentext)
GR: Sedrun, Gotthardtunnel
LU: Luzern KKL, Emmenbrücke, Vierwaldstättersee
TI: Chiasso
UR: Gotthardtunnel
ZH: Zürich Stadt, Zürichsee
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