27. März 2019

Nina und Tom

Tom Kummer: Nina & Tom, Blumenbar,
Aufbauverlag, Berlin, 2017
Tom liebt Nina.
Nina liebt Tom.


Sie hat nur noch wenige Tage zu leben.


Die größte Liebesgeschichte seit «Love Story».

So jemanden wie Nina hat Tom noch nie gesehen: Sie sieht aus wie ein Knabe und hat diesen Gangsterblick, der keine Schwächen zulässt. Er selbst bastelt Feuerbomben und inszeniert Geschichten, die wie die Wahrheit klingen. In Barcelona lernen sie sich kennen, in Berlin experimentieren sie mit Sex, Pop und Drogen, und in L. A. gründen sie eine Familie. Nina & Tom sind das ungleiche Paar, das nur die Extreme kennt. Doch nun, nach dreissig gemeinsamen Jahren, ist Nina krank. Sie wird sterben. Und niemand kann sie davon abhalten, ihre letzten Tage in Freiheit zu verbringen. Ein Buch, wie es nur das Leben schreiben kann.

«‹Wir sind Engel der Hölle›, sage ich zu Nina, als wir in der Lufthansa-Maschine die Anden überqueren. Sie legt ihren Arm über meine Schulter. Ich lege meine Finger auf ihre Wange und streiche hinunter bis zum Kinn. Ich sehe, wie ihre Lippen zittern: ‹Tom›, sagt sie, ‹wie wollen wir jetzt weiterleben?›»

Tom Kummer, der «Bad Boy» des deutschen Journalismus, hat der Frau ein Denkmal gesetzt, von der ihn nur der Tod scheiden konnte: ein durch und durch erschütterndes Buch.
(Text schamlos kopiert von der Website des Verlags. Und der «Bad Boy» hat selbst in diesem, meiner Meinung nach ziemlich pietätlosen Roman, nicht alles selber erfunden, wie hier nachzulesen ist.)

BE: Biel, Schnottwil A: Obertauern D: Berlin, Weil am Rhein E: Portbou, Walter-Benjamin-Weg bei Portbou, Barcelona, Umgebung von Saragossa, Barceloneta, Sitges F: Toulouse, Paris   GB: Londonderry, Windsor NL: Amsterdam USA: Los Angeles, Umgebung von Wichita, Borrego Springs, Palm Springs Diverse: Lima, Bolivien, Santiago de Chile

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