28. Februar 2019
27. Februar 2019
26. Februar 2019
Das City Ticket zu Fuss
Auf Plan klicken, um die volle Grösse zu sehen.
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Heute starte ich mein neustes Wanderprojekt: «City Ticket Thun». 17 Buslinien der City Ticket-Zone. 17 Wanderungen von der perifersten Haltestelle zurück an den Bahnhof, vorbei an insgesamt 115 zu fotografierenden Haltestellen, die da lauten:
Allmendhof
Allmendingen RAZ
Allmendingen, Dorf
Allmendingen Längmatt
Alte Bernstrasse
Arena Thun
Asterweg
Bälliz
Berntor
Bodmerstrasse
Bösbach
Brauerei
Bubenbergstrasse
Buchegg
Burgerallee
Burgergut
Deltapark
Dufourkaserne
Dürrenast
Eigerplatz
Engerain
Erlen
Feldheimstrasse
Flühli
Forstweg
Freienhof
Freiestrasse
Goldiwil Schweidweg
Guisanplatz
Gwatt Camping
Gwatt Deltapark
Haldeneggweg
Hännisweg
Hauptkaserne
Hilterfingen Kirche
Hilterfingen Post
Hofstetten
Hohmad
Hünibach Chartreuse
Hünibach Eichbühl
Hünibach Seematte
Jungfraustrasse
Kirche
KKThun
Kleine Allmend
Klosestrasse
Länggasse
Lauitor
Lerchenfeld
Marktgasse
Martinstrasse
Mattenstrasse
Militärstrasse
Moos
Neufeld
Oberes Flühli
Oberhofen Dorf
Pfaffenbühl
Pfarrhausweg
Platz
Postbrücke
Progymatte
RAZ
Rebgässli
Reitweg/Expo
S+W
Scherzligen/Schadau
Schiessstand
Schönau Krematorium
Schorendörfli
Schorenfriedhof
Schorenstrasse
Schule Bernstrasse
Schulstrasse
Schwandenbad
Seeblick
Seepark
Seewinkel
Sonnenfeld
Spital
Stationsstrasse
Steffisburg Emberg
Steffisburg Engerain
Steffisburg Flühli
Steffisburg Fuchsloch
Steffisburg Kirche
Steffisburg Platz
Steffisburg Dorf
Steffisburg Glockenthalerhof
Steffisburg Schwäbis
Sternenplatz
Strandbad
Strättligenplatz
Sustenstrasse
Talacker
Tellstrasse
Thun Bächimatt
Thun Bahnhof
Thun Berntor
Thun Rösslimatte
Thun Sternenplatz
Thun Wartboden
Thun Zollhaus
Thunerhof
Waisenhausstrasse
Waldeck
Wendeplatz
Westquartier
Wichterheer
Zentrum Oberland
Zeughaus
Ziegelei
Ziegeleistrasse
Zulgbrücke
25. Februar 2019
24. Februar 2019
23. Februar 2019
22. Februar 2019
21. Februar 2019
20. Februar 2019
19. Februar 2019
17. Februar 2019
16. Februar 2019
15. Februar 2019
14. Februar 2019
13. Februar 2019
Vom Armenhaus zum Sehnsuchtskanton
René P. Moor (Herausgeber): Alpensüdseiten – Reiseberichte aus dem Tessin, Edition Wanderwerk, 2019 |
Wer träumt nördlich der Alpen in der Winterzeit nicht ab und zu vom Süden? Und weshalb ist dies so? Was lockt uns immer wieder in die Gefilde jenseits des Gotthards? Dass dieses Brennen für das Mediterrane in der Schweiz nicht erst im 20. Jahrhundert aufkam, dokumentiert mein neustes Werk, das soeben erschienen ist. Alpensüdseiten heisst es und vereint Berichte von Tessin-Reisenden der letzten drei Jahrhundert. Das Buch verdeutlicht auf beeindruckende Art, dass das Land zwischen Airolo und Chiasso einst arg untendurch musste – wirtschaftlich und politisch.
Das Buch ist ab sofort in der Edition Wanderwerk erhältlich.
12. Februar 2019
Der Mord an Beat Gyger
Franziska Streun: Mordfall Gyger, Zytglogge, Oberhofen, 2013 |
Die Thuner Journalistin Franziska Streun lässt den Rebell im Wechsel zwischen Realität und Fiktion anhand seiner Originalkorrespondenz und eines fiktiven, intimen Tagebuches aufleben. Die Lektüre hinterlässt bei mir einen schalen Nachgeschmack und viele offene Fragen, was die Ermittlungen der Kriminalpolizei betrifft. Sehr bedauerlich ist auch, dass der Autorin der Zugang zu den Akten «aus rechtlichen Gründen» verweigert worden ist. Bernhard Gyger, der Bruder von Beat meint dazu im Buch:
«Mich ärgert, dass der Datenschutz in den letzten Jahren in der Schweiz zu einem Täterschutz mutiert ist. Die Angst, einen Unschuldigen zu verdächtigen und Formfehler zu machen, ist grösser als der Drang, die Wahrheit zu suchen und Täter zu finden. Zudem sterben im Fall des ungeklärten Mordes an meinem Bruder mit jedem Jahr mehr Betroffene, Mitwisser und Täter.»
11. Februar 2019
Hallerstrasse
Johannes Haller wurde 1487 in Wil (SG) geboren. Während seines Studiums in Erfurt lernte er unter anderem Martin Luther kennen. 1509 kehrte Haller in die Schweiz zurück und wurde zum Priester geweiht. 1510 Helfer in Schwyz, anschliessend Lesemeister im Kloster Interlaken, Helfer in Zweisimmen, Pfarrer in Scherzligen (Thun) und 1520 in Amsoldingen. Wegen seiner Neigung zur Reformation wurde er vertrieben, worauf er 1527 Helfer in Zollikon und 1528 Pfarrer in Bülach war. Als engagierter Vertreter der zwinglianischen Reformation verhandelte Haller erfolgreich mit den Täufern in Bülach, nahm an den Disputationen mit Balthasar Hubmaier in Zürich und 1528 an der Berner Disputation teil. Johannes Haller fiel am 11.10.1531 in der Schlacht von Kappel am Albis.
10. Februar 2019
Bergfest
Werner Schmidli: Bergfest, Cosmos, Muri, 2004 |
UR: Andermatt, Furkapass, Hotel Furkablick, Schöllenenschlucht, Urserental
9. Februar 2019
8. Februar 2019
7. Februar 2019
6. Februar 2019
Flattermann
Hansjörg Schneider: Flattermann, Ammann, Zürich, 1995. 2011 neu aufgelegt bei Diogenes, Zürich |
Es ist Sommer, Ferienzeit, Peter Hunkeler verbringt seinen Urlaub zu Hause. Täglich begibt er sich ins Rheinbad St. Johann, geniesst es, dass die Basler sich an den Stränden der Welt wie Hering an Hering bräunen und die Stadt den Einzelgängern überlassen haben. In dieser sommerlichen Stimmung gibt sie den Zurückgebliebenen ihre Poesie preis und offenbart einen friedlichen Charme, der in der üblichen Hektik des Alltags verlorengeht.
Da, Hunkeler nimmt aus den Augenwinkeln wahr, dass von der nahen Johanniterbrücke ein Mann in den Rhein springt. Flatternd stürzt er ins Wasser, einer, der den Tod sucht und doch am Leben bleiben will. Hunkeler, wie gebannt, unfähig, sich zu bewegen, verfolgt mit dem Blick das treibende, auf- und abtauchende Bündel. Weiter stromab wird es vom Matrosen eines Frachtkahns aus dem Wasser gezogen. Hunkeler sieht die Leiche, offensichtlich ein Selbstmord. Doch war es tatsächlich einer? Hunkeler zweifelt, ihn interessiert das Schicksal dieses Menschen, und so geht er den Spuren des Flattermanns nach.
Hansjörg Schneider evoziert mit seinem stimmungsvollen Erzählen die sommerliche Atmosphäre seiner Stadt, er entführt den Leser in das Leben seines Flattermanns und öffnet ein Panoptikum des Gewöhnlichen, das uns nicht mehr loslässt. (Klappentext)
BS: Stadt Basel SO: Bärschwil F: Elsass (Sundgau)
5. Februar 2019
4. Februar 2019
2. Februar 2019
1. Februar 2019
Tellereisen
Walther Kauer: Tellereisen, Benziger, Zürich, 1979. 2002 neu aufgelegt im Lenos Verlag, Basel |
Fasziniert vom Schicksal der Aussenseiter, gerät Martial zunehmend in den Bann der Vergangenheit. Auch der Mythos über einen dreibeinigen Wolf, der sich aus einem Tellereisen befreien konnte, lässt ihn nicht mehr los. Martial nimmt die Sage in seinen Report auf, sieht er doch in ihr ein Symbol für seine Situation. Gleichzeitig sondert er sich mehr und mehr von der Dorfgemeinde ab, bis er schliesslich selbst zum einsamen Wolf wird – gefangen in der eigenen Geschichte. (Inhaltsangabe zum Buch)
GR: Bergell
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