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Jacques Berndorf: Die Nürburg-Papiere,
S. Fischer Taschenbuchverlag, Frankfurt,
2012 |
Der Bau eines neuen Freizeitzentrums am Nürburgring verschlang mehr als 300 Millionen Euro. Fachleute versprachen privates Kapital heranzuschaffen, doch obwohl keiner auch nur einen Cent aufzutreiben vermochte, wurden absurd hohe Beraterhonorare gezahlt. Die Furcht der ansässigen Eifeler Kneipenwirte, Pensionsinhaber und Hoteliers schien berechtigt: Sie wurden von einer Clique von Managern rüde aus dem Geschäft gedrängt. Das Klima auf den Eifelhöhen ist eisig geworden. Und dann wird Claudio Bremm, der wichtigste Mann aus den Reihen der Manager, auf brutale Weise ermordet. Noch ehe die Mordkommission die Spuren der ersten Tat sichern kann, stirbt ein zweiter Mann. Auch er wurde Opfer eines Gewaltverbrechens. Scheinbar verbindet die beiden Fälle nichts miteinander, auch Journalist Siggi Baumeister gelingt es zunächst nicht, einen Zusammenhang herzustellen. Erst als eine dritte Leiche aufgefunden wird, zeigt sich zum ersten Mal so etwas wie ein roter Faden im Labyrinth der «Nürburgring-Morde». (Inhaltsangabe zum Buch)
D: Nürburgring und Umgebung, Eifel
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