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Reinhold Messner: Mein Leben am Limit, Piper, München, 2004 |
«Die Welt war nicht grösser als dieses Tal. Man ging auf die Almen, um Heu zu holen. Weiter ging man nicht.» – Reinhold Messner ist von Anfang an weiter gegangen als die anderen, hat immer wieder Tabus gebrochen. Früh liess er das enge Tal seiner Südtiroler Kindheit hinter sich, erreichte als erster den Gipfel des Everest ohne Sauerstoffmaske und bestieg alle vierzehn Achttausender. Nach der Felskletterei und dem Höhenbergsteigen bezwang er zu Fuss die grössten Sand- und Eiswüsten der Erde. «Ich gehe freiwillig in die Hölle», schreibt er heute.Nach seiner Zeit als EU-Parlamentarier treibt er inzwischen in Eigenregie sein ehrgeiziges Bergmuseumsprojekt voran. Was aber beflügelt diesen Erfolgsmenschen? Woher schöpft er Kraft und Phantasie, sich immer wieder neu zu erfinden? Im Gespräch mit Spiegel-Reporter Thomas Hüetlin spricht Reinhold Messner über seine Heimat, seine Familie, Freundschaft und Egoismus, über das Scheitern und über seinen Instinkt, fast immer das Richtige zu tun. (Inhaltsangabe im Buch)
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