Samuel Chevallier: Wenn die Erde verstummt, Verlag Mon Village, Vuillens, 1961 |
Nun stellt sich neu Samuel Chevallier in die Reihe der beliebten Schriften. Durch unzählige Radiosendungen in der Welschschweiz bestens bekannt, trifft er sprachlich und im Gehalt der Aussage auch die Denkweise des Deutschschweizers, so dass ihm zu Stand und Land – wie das bei allen Büchern dieser Serie der Fall war – viele Freunde erwachsen werden. (Klappentext)
VD: Fiktives Waadtland nördlich von Lausanne
Über den Autor
Samuel Chevallier wurde am 14. Mai 1906 in Grandevent (VD) bei Grandson geboren. Nach dem Rechtsstudium in Lausanne und Praktika in Bologna und Heidelberg war er von 1934–43 Stadtschreiber von Lausanne. Anschliessend wechselte er zum Journalismus, wo er vor allem im Westschweizer Radio tätig war. Bekannt wurde er besonders durch seine wöchentliche Sketchsendung «Le Quart d'heure vaudois» (1941–69), aber auch durch Volksstücke wie «L'Incendie» (1949), «Le Silence de la terre» (1953) und einige Romane. Sein politisches Engagement galt der Propagierung der pazifistischen Initiative «L'œuf de colombe» (1954), die für ungültig erklärt wurde. Er war Mitglied der Studentenverbindung Helvetia und Preisträger der Société des auteurs dramatiques de langue française (1959). Samuel Chevallier verstarb am 26. September 1969 in Lausanne.
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