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Jakob Christoph Heer: Nick Tappoli, Cotta'sche Buchhandlung, Stuttgart/ Berlin, 1922 |
Der Anfang von «Nick Tappoli» spielt in einer Zeit des sozialen Wandels, in der sich die Gemeinde mit den Veränderungen im Handel und im täglichen Leben auseinandersetzt, die durch das Aufkommen der Eisenbahn verursacht werden. Der Autor stellt die Hauptfiguren und ihre Hintergründe vor, schildert Ulrichs ehrgeizigen, aber fehlgeleiteten Fluchtversuch, der zu einer Verletzung führt, und reflektiert seine Beziehungen zu seiner Familie, insbesondere seine aufkeimenden Gefühle für Nick. Während Ulrich die Herausforderungen des Erwachsenwerdens meistert, vermischen sich Gefühle der Frustration und der Zuneigung, wodurch die Themen des Erwachsenwerdens festgelegt werden, die sich im Laufe des Romans entwickeln. Die Erzählung fängt den Geist und den Aufruhr von Kindheitsträumen, familiären Pflichten und den Realitäten des Lebens in einer eng verbundenen Gemeinschaft ein.
AG: Kaiserstuhl SH: Rheinfall, Schloss Wörth SZ: Gross Mythen TG: Kreuzlingen, Seerücken, Schloss Arenenberg ZH: Eglisau (Hauptschauplatz), Rafzerfeld, Wil, Fussreise Eglisau - Zürich - Eglisau, Glattfelden, Weidlingsfahrt auf dem Rhein vom Rheinfall (Schloss Wörth) nach Kaiserstuhl, Stadt Zürich (Hauptschauplatz), Uetliberg, Zürichsee, Kilchberg, Zürichberg, Adlisberg D: Hohentengen, Weisswasserstelz, Nürnberg, Knoblauchsland b. Nürnberg, Mainz, Frankfurg, Schifffahrt von Mainz nach Koblenz, Wanderung von Assmanshausen via Niederwald nach Rüdesheim, Schifffahrt Rüdesheim Mainz, Köln, Berlin, Lübeck
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