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Gian Maria Calonder: Engadiner Knochenbruch, Kampa, Zürich, 2022 |
Massimo Capaul hat seiner Ziehtocher Lisa versprochen, mit ihr Ski zu fahren. Doch schon an der Talstation der Furtschellas-Bahn in Sils Maria herrscht gähnende Leere: Das Wetter ist umgeschlagen. auf der Piste sehen Capaul und Lisa kaum mehr die eigenen Skispitzen. Ehe Capaul einen Rückzieher machen kann, ist Lisa schon hinter der ersten Bergkuppe verschwunden, und ihm bleibt nichts anderes übrig, als ihr hinterherzurutschen. Es kommt, wie es kommen muss: Capaul und Lisa verirren sich. Zum Glück entdecken sie nur wenig später eine abgelegene Hütte. So weit, so idyllisch. Bis Lisa anfängt, eine Höhle zu graben – und eine Hand findet. Capaul will sich gar nicht ausmalen, was der Schnee noch alles verborgen hält! Schliesslich hat er während seiner kurzen Karriere im Polizeidienst nicht nur einmal sein aussergewöhnliches Talent unter Beweis gestellt, in ungelöste Mordfälle zu geraten … (Klappentext)
GR: Sils Maria, Furtschellas, Fextal
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