Hugo Marti: Das Haus am Haff / Davoser Stundenbuch, Suhrkamp, Frankfurt/Main 1990 |
26. Februar 2023
Der doppelte Marti
22. Februar 2023
Der erste Krimi in meinem Verlag
Salvatore Farina: Das Geheimnis des Schneefeldes, Edition Wanderwerk, Burgistein, 2023 |
Flavio Campana und Fritz Neumüller, zwei renommierte und gleichsam befreundete Musiker, machen sich in Begleitung zweier Bergführer an die Überschreitung des Monte della Disgrazia, um so vom Veltlin via Malojapass nach St. Moritz zu gelangen. Doch am Fusse des Gipfels kommt es auf einem Schneefeld zwischen dem Geiger und dem Pianisten zu einem Streit. Es fallen drei Schüsse. Zurück bleibt eine Leiche, derweil vom Todesschützen vorerst jede Spur fehlt. Als man diesen ein paar Tage später in Como fasst, wird er als Fritz Neumüller erkannt und in der Folge zu einer Haftstrafe verurteilt. Neumüller wird in einem Mailänder Gefängnis eingekerkert, wo er rasch das Zutrauen des menschenfreundlichen Anstaltsdirektors gewinnt. Diesem kommen indes zunehmend Zweifel an der wahren Identität seines Häftlings. Und als in Mailand plötzlich die Witwe des Ermordeten auftaucht, nimmt die Geschichte ihren Lauf.
Das 200 Seiten starke und mit 14.8 x 10.5 cm äusserst handliche Buch, das der Bezeichnung «Taschenbuch» buchstäblich gerecht wird, ist ab sofort in der Edition Wanderwerk erhältlich.
12. Februar 2023
Engadiner Knochenbruch
Gian Maria Calonder: Engadiner Knochenbruch, Kampa, Zürich, 2022 |
GR: Sils Maria, Furtschellas, Fextal
5. Februar 2023
Das Wanderrad nimmt Gestalt an
Neulich ging ich im Rahmen meines Wanderrad-Projektes von Niederbipp nach Oberbuchsiten, ging vom Kanton Bern in den Kanton Solothurn, kam dabei an einem Privatgehege mit drei Steinböcken vorbei, überraschte auf der Walderalp fünf Gämsen beim Äsen, stiess beim Abstieg in die Klus von Balsthal auf die ersten wild wachsenden Schneeglöckchen, kämpfte mich in der Klus durch elenden Samstagmorgenverkehr, bestaunte die wuchtige Schönheit des Schlosses Neu Bechburg, wunderte mich, dass ich auf dieser Wanderung nur gerade einem Menschen begegnete, nahm im Volg zu Oberbuchsiten zur Kenntnis, dass der halbe Liter dessen Eigenbiermarke auf einen Schlag um 15 Rappen teurer geworden ist und freute mich anschliessend darüber, dass ich per Bahn mit nur einmal umsteigen von diesem Oberbuchsiten gemütlich zurück ins obere Gürbetal reisen konnte.
Beim Betrachten der bereits zurückgelegten Etappen meines Wanderrades stellte ich zu Hause befriedigt fest, dass dieses langsam Gestalt annimmt.