Werner Schmidli: Guntens stolzer Fall, Nagel & Kimche, Zürich, 1989 |
Einmal, nach einer schlimmen Erfahrung, hat Gunten sich vorgenommen, sich nie wieder in das Leben anderer einzumischen. Doch mit 65 ist es wohl nicht einfach, sich zu ändern. Auf sich selbst zurückgeworfen, findet sich Gunten schon bald bei seiner Lieblingsbeschäftigung wieder: das Treiben seiner Mitmenschen mit unersättlicher Neugier zu beobachten. Ein alter Zeitungsartikel, eine Kette merkwürdiger Unfälle, die einer alten Dame im Hotel zustossen, verwickeln ihn immer tiefer in die Geschichte zweier Familien aus dem Tal. Am Ende hat Gunten zwei Mordfälle gelöst – und wenig Grund, auf sich stolz zu sein; denn hat er nicht rundum Unheil angerichtet? (Klappentext)
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