22. Mai 2018

Die schwedischen Gummistiefel

Henning Mankell: Die schwedischen
Gummistiefel
, dtv Verlag, München, 2017
Seit Fredrik Welin als Chirurg ein Kunstfehler unterlief, lebt er allein auf einer einsamen Insel in Schweden. Ihm ist nach dem Brand seines Hauses so gut wie nichts geblieben. Nur wenige Menschen, die ihm nahestehen: Jansson, der pensionierte Postbote, die Journalistin Lisa Modin, in die er sich verliebt, und seine Tochter Louise, die schwanger ist und in Paris lebt. Als sie wegen eines Diebstahls in Untersuchungshaft gerät, ruft sie ihn zu Hilfe. Während er in Paris über ihre Freilassung verhandelt, erfährt er, dass auf den Schären schon wieder ein Haus in Flammen steht. Mankells letzter Roman, der Nachfolger des Bestsellers «Die italienischen Schuhe», ist ein sehr persönliches Buch und beschwört die Möglichkeit menschlicher Nähe angesichts von Einsamkeit, Alter und Tod. (Inhaltsangabe zum Buch)

Mein erster Mankell und zugleich Mankells letzter Roman, jedoch mit Bestimmtheit nicht mein letzter Mankell, dessen Duktus grosses Suchtpotenzial versprüht.

S: Schärenküste in der Nähe von Stockholm (1. Hauptschauplatz), Arlanda E: Barcelona F: Paris (2. Hauptschauplatz). F, D, DK, S: Bahnfahrt von Paris via Hamburg–Kopenhagen nach Stockholm

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