Auch Blogleserin Monika fotografiert gerne Bänkli. Kürzlich liess sie mir unten stehendes Bild zukommen, das in der Nähe von Müstair (GR) entstanden ist. «Soll das Schutz vor dem Bären bieten? Oder wozu ist es wohl sonst gedacht?», wurde ich gefragt. Nun, werte Monika, ich weiss es beim besten Willen nicht, da ich kein Bankenexperte bin. Meine Vermutung geht indes in Richtung Kuschelecke, denn wie sonst sollen sich zwei liebende Bären vor dem Menschen schützen, wenn nicht mit einer Bankumzäunung? Dein Bild beweist, dass die Bündner im Umgang mit Bären noch etwas unerfahren sind. Wäre das Bänkli nämlich komplett eingefriedet, wäre auch der Bär keine Gefahr mehr. Wie dies übrigens geht, machen die Solothurner vor, wie zweites Bild veranschaulicht. Hier hat sich der Mensch den Luchs einfach und effizient vom Leib gehalten.
Tja, liebe Bündner, nehmt euch daran ein Beispiel, und, wenn wir schon beim Wildtier sind, hört doch endlich auf, euren Steinböcken das Sprechen beizubringen.
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Damit hält man keine Menschen fern, werte Bündner. Das Bänkli bei Müstair (GR). |
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So ist's richtig, und der Luchs lässt Mensch und Tier in Ruhe. Chli Brunnersberg (SO). |
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