28. Juni 2024

Zu verkaufen: Leichter Trekkingrucksack

«Agile 45» der Marke Ferrino
































Mit 960 Gramm ist dieser 45-Liter-Rucksack ein Leichtgewicht, das über einen guten Tragekomfort verfügt. Ein herausnehmbares und dem Rücken anpassbares Aluband sorgt für eine gute Lastenübertragung auf die gut gepolsterten Hüftflossen. Ich verkaufe den lediglich zwei Mal getragenen Rucksack, weil er für meinen Rücken zu kurz ist. Ich gehe davon aus, dass sich das Modell für Menschen mit einer Körpergrösse von 175 bis maximal 185 cm eignet.

Preis CHF 95.– zzgl. CHF 8.50 Versand (Vorauskasse)

Bei Interesse oder Fragen: Mail an fotowerker12@gmail.com

Technische Eigenschaften
  • 100% Polyester 210 Denier
  • Tragesystem nicht höhenverstellbar
  • Gepolsterte Schulterträger
  • Brustgurt mit Signalpfeife
  • Toploader mit grosser Sturmhaube
  • Grosser Frontzugang mit umlaufendem Reissverschluss
  • Belüftungseinsätze am Rücken
  • 2 Seitenfächer aus Mesh
  • 1 Meshfach hinten (z.B. für feuchte Kleidung)
  • 1 Hüftgurttasche mit Reissverschluss
  • 2 Eispickel-/Stockhalterungen
  • 1 Deckelfach fix am Rucksack angenäht
  • 1 Schlüsselclip im Deckelfach
  • 1 Aufhängung für Trinkblase
  • 2 zusätzliche Befestigungsriemen mit Klemmschnalle
  • Farbe: Schwarz / Orange
  • Masse: 68 x 20 x 33 cm (L x B x H)
  • Volumen: 45 l
  • Gewicht: 960 g
  • Modell: 2023








26. Juni 2024

Königskinder

Alex Capus: Königskinder, Hanser,
München, 2018
Max und Tina bleiben auf einem verschneiten Alpenpass stecken und müssen die Nacht im Auto verbringen. Um ihnen beiden die Zeit zu vertreiben, erzählt Max eine Geschichte, die genau dort in den Bergen ihren Anfang nimmt und Jahrhunderte zurückliegt.

Es ist die Zeit der Französischen Revolution, eine Zeit des Aufbruchs und Umbruchs in Europa. Jakob ist ein Hirte aus dem Greyerzerland und verliebt sich in Marie, die Tochter eines reichen Bauern. Der Vater will den Jungen loswerden und schickt ihn erst in den Kriegsdienst und dann an den Hof Ludwigs XVI. Dort ist man so gerührt von Jakobs Unglück, dass man eine Lösung ersinnt. Alex Capus erweist sich einmal mehr als der Meister faktenreichen Träumens – ein hinreissendes Spiel zwischen den Jahrhunderten. (Klappentext)

BE: Jaunpass FR: Jaunpass, Gruyère, Freiburg F: Paris (Schloss Versailles, Landgut Montreuil)

23. Juni 2024

Feuerprobe

Peter Zeindler: Feuerprobe, Arche,
Zürich, 1991
Juli 1990. Die DDR vor der Wiedervereinigung. Was wird aus dem Geheimdienst? Was aus Gerd Brenner, dem DDR-Spion? Und was aus Rolf, dem Führungsoffizier in der Magdalenenstrasse in Ost-Berlin?

Zürich, Kaiserslautern und Ramstein, Zwickau, Chemnitz und ein Wald bei Gera: Das sind die Stationen, an denen Peter Zeindler seinen «Kundschafter» Gerd Brenner in dem neuen spannenden Polit-Thriller agieren lässt.

Seit mehr als 20 Jahren übermittelt Gerd Brenner, getarnt als Vertreter für Kunstdrucke, Informationen vom NATO-Stützpunkt Ramstein an seine Auftraggeber in der Magdalenenstrasse. Er ist mit Sabine, einer Journalistin, verheiratet, auf den Partys der amerikanischen Offiziere in K-Town gerngesehener Gast.

Als Volker Neumann, in Oelsnitz im Erzgebirge aufgewachsen, hat er, der Sohn eines Nazis, von frühauf Gehorsam, Disziplin und Verstellung gelernt – ein Kindheitsmuster, das dem ostdeutschen Geheimdienst so prädestiniert erscheint, dass der Kunsthistoriker in der Kaderschule in Karlshorst zum Agenten ausgebildet wird. Sein Deckname: Sachse. Sein Legendenspender: Gerd Brenner, Buchdrucker aus Leipzig. Sein Führungsoffizier: Rolf, der Mann mit dem wächsernen Gesicht, der Mann mit der Maske am Hinterkopf. Sein Verbindungsmann: Fred, der notorische Bordellgänger.

Als Gerd Brenner an diesem Sonntagnachmittag im Juli 1990 wieder einmal an Freds Lieblingstreff in Zürichs Altstadt auf diesen wartet, wartet er vergeblich: Fred taucht nicht auf. Statt dessen folgt ihm nicht von ungefähr ein schwerer massiger Mann … (Klappentext)

ZH: Stadt Zürich D: Kaiserslautern, Ramstein, Zwickau, Chemnitz, Wald bei Gera

20. Juni 2024

Stille Tage am Fluss

Barbara Traber: Stille Tage am Fluss,
Waldgut, Frauenfeld, 1995
Silvia, alleinstehend, um die Fünfzig, ist freiberufliche Übersetzerin. Sie hat ein altes Haus auf dem Land in Frankreich im südlichen Burgund gekauft. Dorthin zieht sie sich für einige Monate in die Stille zurück. Sie will sich auf den Roman einer afrikanischen Autorin einstimmen, um ihn ins Deutsche zu übertragen.

Das einfache Leben im Dorf am Fluss, der Garten voller Malven, die Weite der Landschaft – das alles hat seinen Reiz im Frühling und Sommer. Aber es wird Herbst und Winter, Silvia muss mit Nebel, Feuchtigkeit, Kälte, Überschwemmungen – und mit der Einsamkeit fertigwerden.

Nach und nach lernt sie die Leute im Dorf kennen und schätzen, teilt mit ihnen Freuden und Sorgen. Da ist zum Beispiel Nachbarin Odette, die das Cafe Eglemme führt und ihre Lebensgefährtin verloren hat; oder Jannot, einst Lastwagenfahrer, heute mit dem Fahrrad auf Achse; oder Picou, der fou du village, der sich aufs Dorffest freut. An den langen Abenden, in Gesellschaft einer zugelaufenen Katze, nimmt Silvia ihre alten Tagebücher und Notizen hervor. Je kälter es wird, desto stärker flüchtet sie in ihre Erinnerungen an Afrika: sie wirken aus der Distanz wie bunte, oft klischeehafte Postkarten.

In den frühen 60er Jahren ist sie Botschaftssekretärin in Lagos, Nigeria, gewesen. In Gedanken erlebt sie noch einmal die Schiffsreise nach Westafrika, den Alltag in der Botschaft, die manchmal naive Auseinandersetzung der damals Zwanzigjährigen mit den Problemen eines Entwicklungslandes.

In der Altjahreswoche, während Silvia auf Nachricht vom Verleger wartet und sich Sorgen um ihre Zukunft macht, taucht ein Elsässer im Dorf auf, ein Komponist, der ihr ruhiges Leben gründlich auf den Kopf stellt.
(Klappentext)

17. Juni 2024

Wurfschatten

Simone Lappert: Wurfschatten,
Diogenes, Zürich, 2020
Ada ist jung, gerade mal 25 Jahre alt, aber sie hat nicht mehr lange zu leben, davon ist sie fest überzeugt. Nicht nur in ihren Träumen stirbt sie jede Nacht aufs Neue, auch tagsüber beherrscht sie diese Todesangst. Immer seltener verlässt sie ihre Wohnung – Freundschaften zerbrechen, ihre Karriere als Schauspielerin ist gefährdet. Um sie zu bändigen, unterhält sie ein Therapiezimmer. Dort bewahrt sie alle Ihre Ängste auf: von A wie Atomtod bis zu Z wie Zyste. Diese fragile Konstruktion gerät ins Wanken, als Adas Vermieter, der schon seit Monaten auf sein Geld warten muss, sie nicht wie angedroht vor die Tür, sondern ihr stattdessen einen Untermieter in die Wohnung setzt: seinen Enkel Juri.
(Inhaltsangabe zum Buch)

BS: Stadt Basel

14. Juni 2024

Masch o ne Schnitz?

Margrit Staub-Hadorn: Masch o ne Schnitz?
Cosmos, Muri b. Bern, 1998
Masch o ne Schnitz? fragte Eva schelmisch ihren Adam. Stimmt natürlich nicht; Eva war ja keine Bernerin! Margrit Staub-Hadorn ist aber eine, und es stimmt, dass sie uns verführen will mit ihrer Sprache, die wie Apfelschnitze schmeckt, mit ihren «Gedankefötzeli» und ihren Texten aus der Radiorubrik «Zum neuen Tag». Sie möchte, dass wir in ihre Äpfel reinbeissen; «chüschte», schlucken und verdauen sollten wir sie dann aber schon selber, die Autorin will wirklich nur anregen, verführen eben: «Masch o ne Schnitz?»

Die Texte «Zum neuen Tag» waren im Schweizer Radio DRS von Mai 1995 bis Oktober 1997 zu hören, die «Gedankefötzeli» auf dem gleichen Sender in der «Siesta-Visite» von Januar bis Dezember 1997.
 (Klappentext)


12. Juni 2024

Abenteuer Dampflok

Heinz Sigg: Abenteuer Dampflok, Orell Füssli,
Zürich, 1977
Heinz Sigg, der Fotograf und Autor dieses Buchs von der «menschlichen Dampflok», ist einer der wenigen Dampfenthusiasten, die das Heizerpatent besitzen. Aus diesem Grunde wohl sucht er das persönliche Erlebnis, die einmalige Erfahrung der lebendigen Maschine, ihres Anspruchs an Lokführer und Heizer, ihrer Stimmungen, ihrer dramatischen Aspekte – vom triumphal donnernden einer Schnellzuglok in der Tschechoslowakei und Polen bis zur letzten, verzweifelten Gegenwehr bei der Abwrackung.

Von Portugal bis Ungarn, von Polen bis Jugoslawien, von Frankreich bis zum österreichischen Erzberg hat seine Leidenschaft den Autor geführt. Seltsamste Erlebnisse sind ihm zugestossen, und es sind ihm Bilder von einer unvergesslichen Stimmungsdichte gelungen. Die zahlreichen Fotos aus den «verbotenen» Oststaaten sind für jeden Dampflokfan Gold wert – und sie sind mit Verhaftungen, Verhören, Beschlagnahmungen bezahlt worden. Man lese die Geschichten.
(Klappentext)

9. Juni 2024

Die Geschwister

Hansjörg Schertenleib: Die Geschwister,
Kiepenheuer & Witsch, Köln, 1988
Hansjörg Schertenleibs «Die Geschwister» ist ein Roman voller Spannung und Atmosphäre, der den Leser in die heutige Schweiz, nach Wien, Mexico und auf die Insel Formentera führt. Erzählt wird das Leben zweier Geschwister. die sich seit ihrer Kindheit kaum noch gesehen haben und nach dramatischen Ereignissen aneinander erinnern. Die Schwester, Lehrerin und Mitte 30, bricht nach einem Eklat während einer Sitzung mit der Schulpflege aus der Routine des ländlichen Schullebens aus und geht nach Wien, um dort endlich ihre Träume in der Wirklichkeit auf die Probe zu stellen. Das Leben von Martinas jüngerem Bruder, der sich von Job zu Job treiben lässt und ohne grosse Lebensentwürfe auskommt, nimmt nach einem Autounfall eine Wende: Nachdem er das Krankenhaus verlassen hat, lässt auch er sich auf eine wirkliche Herausforderung ein, um eine alte Schuld abzutragen: Für ein en Freund reist er als geheimer Kurier zuerst nach Deutschland und dann nach Mexico. Dort, am anderen Ende der Welt, geht es jedoch plötzlich um Leben und Tod ...

Ein grosses Panorama von Figuren und Geschichten wird in «Die Geschwister» entfaltet; alte Männer, die BSA-Maschinen fahren und grosse Feuer entfachen, Grossväter, die Schnaps brennen und Weltarchive anlegen, Wien er Damen, die Zoohandlungen führen und Likör lieben, oder Dorflehrer, die an den Wänden des Schulhauses die Schüler im Bergsteigen unterrichten.

Die Geschwister ist ein unterhaltsames Buch und eine farbige Liebes- und Familiengeschichte über drei Generationen.
 (Klappentext)

5. Juni 2024

26 Kantone 26 Wanderungen – 17


Die siebzehnte Wanderung im Rahmen meines Jahresprojektes führte mich in die Waadtländer Alpen auf den Col-de-Bretaye. Bei eher garstigen Bergfrühlingsbedingungen zog ich eine weite Schlaufe hinab nach Gryon, wo mich die Biker-Szene beinahe in den Wahnsinn trieb. Dazu mehr im entstehenden Buch, das Anfang 2025 erscheinen wird. Zum Projekt: Für 2024 habe ich mir vorgenommen, jeden Kanton mindestens ein Mal fussgängerisch zu beehren. Die Liste wird nach jeder Begehung eines Kantons erneut publiziert. 


 Route km Datum 
AG  Seon – Lütisbuech – Brunegg 15,5  27.1.24
AI       
AR   Herisau – Ober Waldstatt – Urnäsch 14,3 19.1.24
BE   Riedtwil – Rütschelen – Langenthal 17,0 3.1.24
BL       
BS   Basel SBB – Claramatte – Basel SBB 14,2   25.5.24
FR       
GE   Chancy – Champlong – La Plaine 14,2  3.2.24
GL       
GR       
JU   Buix – La Tenie – Chevenez 19,2 9.3.24
LU   Gelfingen – Ballwil – Emmenbrücke 26,7 6./7.4.24
NE   Les Sagnettes – St-Sulpice – Les Verrières 14,0 12.01.24
NW   Emmetten – Bärenfallen – Dallenwil 21,0  10./11.5.24
OW       
SG       
SH  Siblingerhöhe – Langer Randen – Schaffhausen 16,7 29.3.24
SO  Olten – Rumpelhöchi – Hägendorf 10,4 16.1.24
SZ      
TG  Diessenhofen – Rodebärg – Eschenz 16,1  5.5.24
TI   Rodi – Dalpe – Faido 12,3  16.4.24
UR       
VD   Col-de-Bretaye – La Taveyanne – Gryon 15,9  1.6.24
VS   Arbaz – Chandolin – Ardon 17,9 19.2.24
ZG   Sihlbrugg – Edlibach – Oberägeri 13,9 1.1.24
ZH   Zürich HB – Küsnacht – Meilen 16,8 17.2.24

3. Juni 2024

Ein ganzes Leben

Robert Seethaler: Ein ganzes Leben,
Goldmann, München, 2016
Als Andreas Egger in das Tal kommt, in dem er sein Leben verbringen wird, ist er vier Jahre alt, ungefähr – so genau weiß das keiner. Er wächst zu einem gestandenen Hilfsknecht heran und schliesst sich als junger Mann einem Arbeitstrupp an, der eine der ersten Bergbahnen baut und mit der Elektrizität auch das Licht und den Lärm in das Tal bringt. Dann kommt der Tag, an dem Egger zum ersten Mal vor Marie steht, der Liebe seines Lebens, die er jedoch wieder verlieren wird. Erst viele Jahre später, als Egger seinen letzten Weg antritt, ist sie noch einmal bei ihm. Und er, über den die Zeit längst hinweggegangen ist, blickt mit Staunen auf die Jahre, die hinter ihm liegen.
(Klappentext)

1. Juni 2024

Liebesgschichte

Pedro Lenz: LIebesgschichte, Cosmos,
Muri b. Bern, 2012
«Was ist das für eine Gesellschaft, in der alle etwas über das Unterhöschen von Britney Spears wissen, aber nichts über ihren Nachbarn?», fragt Pedro Lenz in einem Interview mit der Aargauer Zeitung. Seine Geschichten handeln von diesen Nachbarn, er erzählt mit Zuneigung von ihnen, von ihren Stärken und ihren Schwächen, von der Sehnsucht nach Liebe und den Tücken des Alltags. (Klappentext)