Die vier Gürbebrücken
von oben (Norden) nach unten (Süden): Chabishüttebrücke, Schulhausbrücke,
Neuhausbrücke, Engelsmoosbrücke.
Die wohlklingende Engelsmoosbrücke ist die oberste der vier Gürbebrücken auf Burgisteiner Gemeindegebiet: Sie wurde 1980 neu erstellt und ist nur einspurig befahrbar.
Ansicht von Südwesten.
Blick flussabwärts.
Die Neuhausbrücke ist die zweioberste der insgesamt vier Gürbebrücken auf dem Gebiet der Gemeinde Burgistein. Sie ist rund 140-jährig und wurde vor ein paar Jahren saniert. Dennoch blättert die Farbe am Stahlträger munter ab. Den Rost freuts. Die Brücke ist nur einspurig befahrbar. Ein paar Meter flussabwärts befindet sich eine Pegelmessstation des Kantons.
Ansicht von Süden.
Ansicht von Nordosten.
Blick flussabwärts.
Die Schulhausbrücke ist circa 140 Jahre alt und führt, wie es der Name sagt, von der Pfandersmatt zum alten Schulhaus in Burgiwil. Die Brücke ist gleichzeitig die wichtigste Verbindung zwischen Seftigen und Burgiwil. Der zunehmende Motorverkehr setzt der auf 10 Tonnen Traglast ausgelegten Brücke mehr und mehr zu, weshalb die Tiefbaukommission der Gemeinde Burgistein beschlossen hat, diesen Übergang in nächster Zeit sanieren oder gar neu erstellen zu lassen. Wie alle anderen Gürbebrücken in Burgistein, ist auch die Schulhausbrücke nur einspurig befahrbar.
Ansicht von Südwesten
Ansicht von Nordosten.
Blick flussabwärts.
Die unterste der vier Gürbebrücken auf Burgisteiner Gemeindeboden trägt den urigen Namen Chabishüttebrücke. Chabis ist Berner Mundart für Kohl. In Burgistein gab es bis vor kurzem in der Nähe der Chabishüttebrücke eine Sauerkrautfrabrik. Ob sich der Brückenname von der ehemaligen Fabrik ableitet oder ob in Gürbenähe einst eine Chabishütte stand, ist dem Blogverfasser nicht bekannt. Die Brücke weist ein ungefähres Alter von 140 Jahren auf, ist in schlechtem Zustand und nur einspurig befahrbar.
Ansicht von Südwesten.
Ansicht von Nordwesten.
Blick flussabwärts.
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